Da steht ein Elch auf’m Flur.
Am Montag morgen geht es wieder weiter, vor den Lofoten machen wir noch einen letzten Zwischenstopp in „Kongsvika“ an einem Fluss, über den eine ziemlich coole Hängebrücke führt.
Auch, wenn das Wetter wieder mal zu wünschen übrig lässt und wir in einem feuchtem Tal stehen, wollen wir die Umgebung entdecken und folgen dem Trollpfad in den nassen, matschigen Wald. Ob das eine gute Idee ist? Die Wege gleichen kleinen Flüssen, es ist super matschig, aber wir sind guter Dinge und schlagen uns durch.
Die Füße sind nass und wir sind froh, als wir aus dem Wald raus sind. Auf dem Rückweg entdecken wir dann noch zwei Trolle am Straßenrand, mit denen wir ein bisschen shooten. Außerdem finden wir noch ein Schild, das uns zu einem kleinen, aber feinen Wasserfall führt.
Wir schlendern langsam weiter und bleiben an einer Gabelung stehen, um ein Schild zu lesen. Plötzlich ruft Oliver zu mir: „Schatzi, da steht ein Elch.“
Er steht einfach da, mitten auf dem Weg, direkt vor uns. Er ist echt riesig und wir schauen uns nur verdutzt an. Langsam trottet er in den Wald zurück, sieht uns nach und wir gehen langsam und staunend an ihm vorbei. Was für ein schönes großes Tier!
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